Mal was zum Feiern: Der neue Kappe-Krimi ist da! Hoch die Tassen!
Rennet in den Buchhandel, liebe alle!
Wichtiges Thema im Band von 1976: Frauenrechte.
1976 waren verheiratete Frauen nämlich noch nicht voll geschäftsfähig. Ehemänner konnten Konten auflösen und Arbeitsverträge für sie kündigen.
Auch das Abtreibungsgesetz wurde gerade erst reformiert. Jedenfalls wieder eine spannende Recherche und Reise in die Vergangenheit.
Und darum geht es:

Im Winter 1976 sorgt der Fund eines toten Babys im Teufelssee in der West-Berliner Bevölkerung für Aufregung. Alles deutet auf einen illegalen Schwangerschaftsabbruch hin. Erst im Sommer hatte die Lockerung des Abtreibungsgesetzes eine Diskussion ausgelöst, die nun wieder aufflammt.

Kriminalhauptkommissar Harry Engländer teilt Kommissar Peter Kappe und dessen Kollegen Wolf Landsberger den Fall zu.
Kurze Zeit später wird vor dem neu eröffneten Frauenhaus in Grunewald der Polizeimeister Achim Schubert aus Mariendorf tot aufgefunden wird – aufgespießt auf den schmiedeeisernen Zaun, der das Grundstück umgibt. Ganz offensichtlich wurde er vom Balkon der Villa gestoßen. Was wollte der Mann im Frauenhaus? Und wer hat ihn umgebracht?

Schnell rückt die Leiterin des Frauenhauses ins Visier der Ermittler. Sie gilt als Männerhasserin, die die Grunewalder Villa als „Festung der Frauen“ führt. Aber es fehlen Beweise, und auch die anderen Bewohnerinnen sind bei der Lösung des Falls keine Hilfe. Erst als seine Frau Sarah ihm einen Tipp gibt, ahnt Kappe, dass der Mord an dem Polizisten in Zusammenhang steht mit dem toten Baby aus dem Teufelssee …

Geständnis: Ohne die spontane und schnelle Hilfe und Unterstützung meiner Schreibfreundinnen und Schreibfreunde und des Lektorats wäre das wohl coronabedingt noch schwieriger geworden … aber nun ist es geschafft! Hurra!
Und in der Tegeler Bücherstube habe ich mein Buch auch schon besucht.
Es freut sich schon auf euch!